Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Nachdem die Bewerbung bestätigt ist, kann man seine Wünsche für einen Rotationsplan angeben, der alle 2 Wochen eine andere Station vorsieht. In der Endokrinologie und Rheumatologie werden die Studenten sehr gut durch die Fachärzte betreut, man kann auch fast immer mit in die Poliklinik gehen und sich alle möglichen seltenen Erkrankungen angucken. Ich fand es ganz toll und kann diese Stationen nur empfehlen! Infektiologie wurde auch gut betreut, um Antibiotika zu lernen ist diese Station auf jeden Fall ideal. Endo, Rheuma und Infektio sind im Fossvogur, das nicht ganz zentral liegt. Die Notaufnahme im Hringbraut in der City dagegen ist nur für Patienten mit Brustschmerz, wird daher auch schnell langweilig. Insgesamt war der Aufenthalt in Reykjavik sehr schön, würde ich jederzeit wieder machen!

Nicht vergessen: Landessprache ist isländisch. Die Ärzte können aber i.d.R. sehr gut Englisch, die Studenten eigentlich auch, nur die älteren Patienten nicht unbedingt.