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PJ-Bericht: Anästhesiologie in Universitaetsmedizin Goettingen (10/2009 bis 1/2010)
- Station(en)
- OP, ITS
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Goettingen
Die Aufteilung des PJ läuft immer gleich:
die ersten 8 Woche ist man im OP und ist dort einem festen Tutor zugewiesen;
irgendwann im 2ten Teil des Tertials ist man fest 4 Wochen auf einer ITS eingeplant;
Die übrigen 4 Wochen können frei gewählt werden: spezielle Anästhesie (Bsp: THG o. Kinder); Palliativstation; Schmerztherapie; NEF.
Insgesamt eine sehr sehr gute Ausbildung und jedem angehenden Mediziner nur zu empfehlen. Vorallem aber den zurkünftigen Anästhesisten unter euch. Durch die feste Tutor-Zuordnung im OP weiß der Tutor schnell wie viel ihr könnt und was er euch zutrauen kann. Wenn man sich engagiert lernt man in der knappen Zeit trotzdem eine "einfache" Narkose selbst zu machen und traut sich dies auch zu.
Auf der ITS könnt ihr euch ein paar Patienten raussuchen, die ihr täglich untersucht und für die ihr täglich einen Therapieplan entwickeln müsst. Man verliert in dieser Zeit vorallem die Angst vor bewußtlosen/bewußtseingetrübten Patienten die überall Schleuche habe. Man lernt die Funktionen der Geräte und Maschienen die einem in der Intensivmedizin zur Seite stehen. Vor allem lernt man aber, wie eine strukturierte tägliche Bewertung von Intensivpatienten aus ärztlicher Sicht funktioniert.
Zu den anderen Bereichen kann ich persönlich nichts berichten, da ich 10Wo im OP war und 5Wo auf der ITS - freiwillig natürlich. Jedoch wurden mir nur positive Erfahrungen mitgeteilt.
Als Bonus hat man einen Crisis resource management Kurs in dem man anhand von Simulationen das ärztliche Management in brenzligen Situation trainiert. Insgesamt waren das 6-7 Termine zu je 2h.
Alles in allem kann ich ein Tertial im ZARI nur empfehlen.
p.s.: man bekommt jetzt auch im ZARI Gehalt.
Losverfahren
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Patienten untersuchen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich