Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Sowohl die Ärzt*innen/Psychotherapeut*innen als auch die Pflege waren alle freundlich. Ich war nur 2 Wochen dort und habe hauptsächlich eine Ärztin und ihre Patienten begleitet. Man durfte eigentlich bei so gut wie allem dabei sein, Einzelgespräche, Ergo, Physio, Gruppentherapie, Achtsamkeit, körperliche Untersuchungen bei Aufnahme, Testungen, Fallbesprechungen etc. Durch Corona war es aber manchmal schwieriger in bestimmte Gruppen reinzukommen. Bei den Einzelgesprächen habe ich hauptsächlich dokumentiert. Wenn mal nichts los war (Gruppen ausgefallen aufgrund von Corona), konnte man mit den Kindern im Aufenthaltsraum spielen, da lernt man die Kinder und Jugendlichen nochmal anders kennen. Und wenn gar nichts los war oder ich in eine Gruppe nicht mitdurfte, dann konnte ich auch früher gehen.

Es war eine sehr schöne Famulatur, kaum Hierarchie, alle per du, man hat sich wohl gefühlt.

An einem Tag habe ich auch eine Führung auf der Akutstation bekommen. Ansonsten hätte man sich auch die Ambulanz angucken können.