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Famulatur-Bericht: Allgemeinchirurgie in St. Marien-Krankenhaus open_in_new (2/2022 bis 2/2022)

Station(en)
5
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Wien
comment Kommentar

Sollte man (so wie ich) bisher eindrücklich von Kommilitonen vor einem betont rauen Umgangston der Chirurgen (besonders auch gegenüber uns Famulanten) gewarnt worden sein, wundert man sich ab dem ersten Tag in dieser Abteilung: Ich erlebte während meiner zwei Wochen äusserst hilfsbereite Leute, die gerne Fragen beantworten, Problematiken erläutern und Inhalte vermitteln - sowohl von Seiten der Ärzte als auch des Pflegepersonals, ob im OP-Saal oder auf der Station. Ich kann von einer sehr lehrreichen, spannenden Famulatur in einer überaus freundlichen und offenen Atmosphäre berichten. Der Fokus liegt ganz klar darauf, dass man in seiner Zeit als Famulant möglichst viel erlernen kann und eben nicht bloss darauf, den Assistenzärzten die Blutabnahmen abzunehmen. So macht eine Famulatur viel Spaß und man geht mit einem ordentlichen Wissenszuwachs heraus.

Bezüglich der Tätigkeiten mache ichs kurz:

Beginn: 7:30 mit der Besprechung, dann Visite, ein paar Blutabnahmen, OP oder Notfallambulanz bzw. woran man sonst interessiert ist. So wie ich es erlebt habe, wird man überall gerne gesehen und mitgenommen. Ein Besuch der diagnostischen Untersuchungen, z.B. Endosono oder der Intensivstation ist ebenfalls möglich.

Im OP konnte ich bei "kleineren" Eingriffen assistieren.

In der Notfallambulanz kann man Anamnesegespräche, Untersuchungsmethoden und Zugänge legen üben.

Feierabend: Bei mir durchschnittlich 15 Uhr, jedoch abhängig der eigenen Motivation.

Insgesamt hat man einen sehr großen Freiraum was man sich ansieht, was man übt, womit man sich beschäftigt - letztendlich stehen einem alle Türen offen. Viel Fragen hilft viel!

Zuletzt: Das Mittagessen in der Cafeteria ist gratis, ich hatte jeden Tag die Möglichkeit Essen zu gehen. Ich habe es so erlebt, dass die Ärzteschaft gemeinsam zu Tisch ging - sehr angenehm!

Fazit: 1A Famulatur, sehr zu empfehlen!

Bewerbung

Dank der sehr netten Sekretärin war eine kurzfristige Bewerbung möglich

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Mitoperieren
Braunülen legen
Notaufnahme
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1