Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

War für fünf Wochen der einzige Famulant, so dass ich mir meist nicht übrflüssig vorkam. Die Aerzte erklärten meist gern und ausführlich. Man konnte besonders den "frischen" Aerzten auch mal "blöde" Fragen stellen. Das Pflegepersonal war meist auch sehr freundlich (nur wenige Ausnahmen), besonders wenn man sich überall und jedem 5x vorgestellt hat (unbedingt empfehlenswert, selbst wenn man denjenigen schon drei Wochen lang aus dem Pausenraum kennt ;). Ansonsten sollte man sich bewusst sein, dass man in der Anästhesie nicht wirklich viel "machen" kann. Zugänge legen, Intubieren, Pat. für OP vorbereiten. War zum Schluss noch eine Woche auf ITS. Da kann man dann schon mal den Status des Pat. erheben und hat ausführlich Zeit, sich mit den Krankheiten zu beschäftigen. Ansonsten lernt man in der Anästhesie viel über Pathophysiologie und Zusammenhänge, wenn man einen guten Arzt hat, der das erklärt. Dafür absolut empfehlenswert. Sozial bekommt die Station eine 1. Habe wegen Krankheit meiner Tochter vier Tage gefehlt, was nicht in der Bescheinigung erwähnt wurde. Musste nur einen Tag (Sonntag) auf dem NEF nacharbeiten, was ja nun wirklich keine Strafe ist.

Kleidung kann man sicher erhalten. Hätte mir welche besorgen können. Hatte aber meinen eigenen Kittel und natürlich Schuhe mit. Im OP eh OP-Kleidung.

Habe einiges gelernt und kann die DRK-Kliniken-Köpenick in der Anästhesie weiterempfehlen.