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PJ-Bericht: Plastische Chirurgie in Universitaetsklinikum Aachen (11/2023 bis 1/2024)
- Station(en)
- PC01
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, OP
- Heimatuni
- Aachen
Ich kann diese Abteilung sehr weiterempfehlen!
Das Team ist wirklich toll, die Ärzte sind sehr nett und geben sich überdurchschnittlich viel Mühe mit der studentischen Betreuung.
Morgens geht man mit auf Visite und zur Frühbesprechung, anschließend teilen sich die Studenten auf verschiedene Bereiche auf.
Man hat dabei sehr viel Mitspracherecht und kann sich den eigenen Interessen entsprechend einbringen.
Es dürfen immer Studenten in den OP, wobei die Abteilung ein sehr breites Operationsspektrum anbietet und man sehr viele verschiedene Eingriffe sehen kann.
Man darf sich oft einwaschen und assistieren und Fragen werden gerne beantwortet.
In der Poliklinik gibt es verschiedene Sprechstunden, wie z.B Hand, Lip/Lymphödeme, Verbrennungen/Narben, Brust, Kontrollen und die Privatsprechstunde.
Die Krankheitsbilder die man zu sehen bekommt, sind sehr vielfältig. Die Ärzte nehmen Studenten gerne mit und erklären viel. In der Poliklinik kann man spezielle klinische Untersuchungen sehen und üben und lernt die verschiedenen Therapieoptionen mit Vor und Nachteilen besser kennen. Da die Patienten sehr gut aufgeklärt werden, erfährt man nebenbei viel über die einzelnen Eingriffe.
Man kann auch viel über Diagnostik der Hand lernen und sich mit den Ärzten die Röntgenbilder anschauen, was ich sehr lehrreich fand.
Das UKA hat eine Verbrennungsintensivstation, wo man als Student ebenfalls viel sehen und lernen kann.
Falls neue Patienten kommen, darf man sogar mit in den Schockraum und ins Verbrennungsbad gehen.
Auf Station kann man den Stationsarzt begleiten. Es gibt einen Blutentnahme Dienst, den man natürlich unterstützen kann, falls man üben möchte.
Der Stationsarzt hat sich regelmäßig mit uns hingesetzt um die Patienten auf Station durchzusprechen und in dem Rahmen deren Krankheitsbilder und Therapien näher zu beleuchten. Außerdem fand zweimal wöchentlich teaching zu Themen unserer Wahl statt.
Bei Interesse kann man wöchentlich an der Forschungsbesprechung und der ärztlichen Weiterbildung teilnehmen.
Ich habe in der Abteilung Famulatur gemacht, die Bewerbung war unkompliziert.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Fallbesprechung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Poliklinik
Chirurgische Wundversorgung
Notaufnahme
Punktionen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Gipsanlage
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Mitoperieren - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich