Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Als erstes sei gesagt, dass ich eine Famulatur in der Inneren nur empfehle, wenn man den entsprechenden Uni-Block schon gehabt hat. Ich glaube, man kann sonst in den Visiten und Gesprächen kaum folgen, da es viel um Medikamente oder eben spezielle Krankheitsbilder geht.

Meine Famulatur im AE war sehr vom Wohlwollen des jeweiligen Stationsarztes abhängig. 2 Wochen bei Dr. M. und Dr. M. waren ein Traum: es wurde alles erklärt, viel gefragt und man durfte eigene Patienten betreuen, mit allem was dazu gehört! Die anderen 2 Wochen bei Dr. M. waren das genaue Gegenteil: nur noch Blutabnehmen, ansonsten wurde man von der Station geschmissen.

Die Aerzte wechseln normalerweise im Wochenrhythmus.

In der Funktionsdiagnostik (Sono, Endo) ist auch nur Zugucken. Ist aber interessant und die Oberärzte erklären viel.

Dienstbeginn: Zwischen 8 und halb 9. Dienstende: meist 15:30, selten 14:30 oder 16 Uhr. Unterricht hat in meinen 4 Wochen nur 1x stattgefunden, war ok.

Essen umsonst und immer möglich.

Beim Ansehen des Famulanten hab ich eine 6 gegeben, weil man sowohl von den meisten Aerzten, als auch von den Schwestern (die alle trotzdem sehr nett sind) eher als dummer Student gesehen wird und bei Fragen seitens der Aerzte nur die PJ´ler angesprochen werden.