Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Mein Tagesablauf sah so aus, dass ich morgens als erstes durch die Zimmer gegangen bin und anstehende Blutentnahmen erledigt habe und Medikamente spritzen durfte. Das ist bei Frühchen manchmal etwas komplizierter, aber die Schwestern helfen auch beim Halten und von den Aerzten bekommt man gute Tips fürs richtige Stechen.

Bei der Visite wurde auch gerne mal was erklärt, gegen Ende hatte ich "ein eigenes" Zimmer, das ich vorstellen sollte.

Nach Visite kam der Teil,der mir nicht so gut gefallen hat, der aber leider auch sein muss: Jetzt hiess es Untersuchungen anmelden, faxen, rumtelefonieren um irgendwelche Befunde zusammen zu bekommen.

Interessant war dann um 12 Uhr die Röntgenbesprechung.

Desweiteren durfte ich die Neugeborenen untersuchen, Impfen, bei bestimmter Diagnostik dabei sein (Margen-Darm-Passage, Bronchoskopie...) etc.

Besonders der Unterricht für PJler und Famulanten, der am Olgahospital angeboten wird, war wirklich gut! z.B. Röntgenkurs mit Fallbesprechung am Röntgenbild und "Röntgenbasics", Fallvorstellungen bei denen man selbst eine Diagnose und Therapieempfehlung erstellen muss und auch Sonographie-Ueben wurde einmal angeboten.