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Famulatur-Bericht: Kinderchirurgie in Universitaetsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Luebeck (2/2011 bis 3/2011)
- Station(en)
- 49c1
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
- Heimatuni
- Luebeck
Die Famulatur ging jeden Tag von 7:00 bis 16:30. Vormittags ist Frühbesprechung, danach konnte man bei OPs zusehen. Leider gibt es nur einen OP-Saal, sodass zwischen den OPs immer ca. 40 Minuten vergehen in denen man Leerlauf hat oder auf der Station im Weg rumsteht. Man muss der Arbeit hinterherlaufen und darf dann in der Regel doch nichts machen (ich durfte in 3 Wochen 1 Braunüle legen, eine Tätigkeit die ich durchaus sicher beherrsche). Nachmittags laufen normalerweise keine OPs mehr, was bedeutet, dass man ab 14:30 2 Stunden hat in denen man versuchen muss irgendeine Tätigkeit zu finden, bei der man etwas produktives tut (in der Regel findet sich nichts und man läuft dann zwischen Station und Notaufnahme hin und her und sucht irgendeinen Assistenzarzt, den man bei seinen Tätigkeiten verfolgen kann um wenigstens irgendwas zu tun). Die Station ist leider hoffnungslos unterbesetzt, weswegen die Assistenzärzte wenig Zeit für Erklärungen haben (und häufig auch wenig Lust dazu). Es gibt zwei sehr nette Oberärzte, die auch erklären, aber natürlich nicht die ganze Zeit auf der Station anzutreffen sind.
Fazit: für die spannenden OPs lohnt sich sicher ein Famulaturzeitraum von 2 Wochen, länger ist eher frustrierend, weil man irgendwann genug davon hat mindestens 2 Stunden am Tag nur rumzustehen.
Im Semester mit dem zuständigen Oberarzt abgesprochen, Anruf/Mail reicht.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei