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Famulatur-Bericht: Psychiatrie in Fachklinikum Stadtroda (1/2012 bis 12/2012)
- Station(en)
- Geschloßene, Sucht, III (?)
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Jena
Man kann und darf prinzipiell überall mit hin und alles ansehen. Auch einfachere gespräche darf man selber führen, mit unter auch ohne Aufsicht. Dabei gibt es aber immer wieder seeeehr lange Nachbesprechungen und Übergaben. Etwa die Hälfte des Tages wird ´über´ die Patienten gesprochen. Es bleibt also ausreichend Zeit für Nachfragen. Insgesamt ein seeeeehr langsames Arbeitstempo, was mich auch am meisten gestört hat.
Weiterbildungen gibt es einmal die Woche für die Assistenzärzte zu verschiedenen, mal mehr, mal weniger interessanten Themen.
Gemeinsames Mittagessen in der recht teuren Cafeteria ist quasi Pflicht, da alle geschloßen gehen.
Über die Medikamente und ihre Nebenwirkungen erfährt man nicht allzu viel oder nur über eingeschränkte Aspekte.
Ich wurde auf Nachfrage per Mail nach der Möglichkeit einer Famulatur dazu aufgefordert, eine vollständige Bewerbung abzugeben. Im Anschluß wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch bei CÄ und OÄ gebeten.
Ich war seit Jahren der erste Famulant und entsprechend wenig wußte man insgesamt mit mir anzufangen.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich