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Famulatur-Bericht: Gynäkologie in Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rueppurr open_in_new (8/2015 bis 9/2015)

Station(en)
Gynäkologie
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Wien
comment Kommentar

Ich habe meine erste Famulatur auf der Gyn im Diak verbracht und die Zeit wirklich genossen und mein Interesse ausgebaut.

Es wurde darauf Wert gelegt, dass wir alle Aspekte der Gyn kennen lernen (Kreissaal, OP, Station, Sprechstunden). So war ich die ersten 2 Wochen im OP und danach 2 im Kreissaal, aber habe auch einige Tage bei der Sprechstunde der Oberärzte assistiert (ua. Lagetypen tasten oder raten, je nachdem ;)).

Fragen wurden immer nett beantwortet (hatte noch nicht allzu viel Vorwissen) und auch die Chefärztin hat sich Zeit genommen, um uns einiges am Modell zu zeigen oder mit in die Sprechstunde zu nehmen. Im OP durfte ich sogar ein paar erste Stiche setzen und erste Assistenz bei Mamma-OPs sein, ansonsten natürlich auch Haken halten.

Blutabnehmen konnte ich erst nochmal an einer total lieben Ärztin üben, was mir auch ganz recht war und meine Unsicherheit genommen hat. Danach waren wir dann für die Blutabnahmen zuständig, das waren aber eh nie viele.

Das einzige negative war meiner Meinung nach, dass wir zeitweise 2 Famulanten und eine PJlerin waren. Fände es für die Zukunft besser, wenn nur noch höchstens 2 genommen werden.

Wir wurden öfter gefragt, ob wir auch alles sehen was wir wollen, was ich super fand.

Außerdem wurde mir angeboten ein Nachtdienst mitzumachen, was wirklich ein Erlebnis war und mir total viel gezeigt und erklärt wurde.

Nachdem die PJlerin jedoch kam, wurden die anderen von der Chefärztin öfter gefragt, ob sie das nicht auch noch machen wollen, damit wir uns besser zeitlich verteilen. Naja, da sollen sie halt weniger nehmen...

Aber die anderen Ärzte fanden das auch teils komisch und außer dem habe ich nicht viel auszusetzen.

Im Kreissaal habe ich wirklich nur total nette Hebammen gesehen, die uns wie auch das Ärzteteam sehr viel gezeigt haben. Bei Geburten sowie Sectios durften wir auch dabei sein; da habe ich liebend gerne die Blutabnahme am nächsten morgen gemacht, um die Neugeborenen zu sehen!

Ein- bis zweimal die Woche gab es PJler-Unterricht, wobei die Dozenten sich oftmals wirklich viel Mühe gegeben haben und es sehr interessant war.

Insgesamt sehe ich meine erste Famulatur als sehr lehrreich an, obwohl ich fast keine Vorkenntnisse hatte. Ich konnte alles sehen was ich wollte. Das Team war sehr lieb und kompetent, ich würde die Station empfehlen!

Bewerbung

Habe ca. 2 Monate davor eine Mail geschickt

Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Tätigkeiten
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1