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PJ-Bericht: Neurologie in Universitaetsklinikum Erlangen (2/2010 bis 6/2010)
- Station(en)
- N41/N42/NFA/ICU/STU
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
- Heimatuni
- Erlangen
Ein sehr schönes Tertial, das ich absolut weiterempfehlen kann an alle, die sich für Neurologie begeistern können.
PRO:
- Möglichkeit, Patienten komplett von Beginn bis zum Ende des Aufenthaltes selbstständig zu betreuen (Aufnahme, Vorstellung, Anordnungen, LPs, Briefe schreiben, Entlassung)
- Nette Oberärzte, die die Pat. nach untersuchen und dabei einiges an Bedside-Teaching bieten
- Selbstständig LPs
- Möglichkeit zur Teilnahme an Diensten
- weitgehend flexible Einteilung der einzelnen Rotationen
- lockere Umgang mit Studientagen (können eigentlich immer nach Absprache genommen werden)
CONTRA:
- Unterricht findet theoretisch zwar jede Woche, aber praktisch nur unregelmäßig statt
FAZIT:
Wer Eigenengagement und Interesse zeigt, wird einiges lernen und auch viele Dinge selbstständig durchführen dürfen. Wer sein PJ-Tertial nur absitzen möchte, wird sich wohl neben den Blutabnahmen eher langweilen. Ich persönlich habe während der Zeit sehr viele neurologische, aber auch organisatorische Dinge (Pat-Management, Briefe) gelernt und würde mich jederzeit wieder für Erlangen entscheiden.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich