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Famulatur-Bericht: Innere in Klinik Pegnitz open_in_new (2/2018 bis 3/2018)

Station(en)
Innere, Gynäkologie, Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Erlangen
comment Kommentar

Allgemein:

Jeder einzelne Arzt schien total begeistert zu sein, Famulanten dabei zu haben oder ihnen etwas zeigen zu können, sodass ständig das Telefon klingelte mit der Frage, ob man nicht dies ansehen möchte oder dabei helfen. Durch die kleine Größe des Hauses war man auch nicht nur auf die Innere beschränkt. Man rotiert quasi durch das ganze Haus und macht das, was einem am meisten Spaß macht. Kleiner Nebenvorteil: Durch die Notfallambulanz und das angegliederte MVZ lässt sich die Famulatur auch problemlos als ambulant eintragen.

Besonders engagiert waren bei der Betreuung Dr. Pfeifer und Dr. Rund-Küffner.

Typischer Arbeitstag:

7:30 Uhr Beginn

Blutabnahmen/Zugänge legen

8 Uhr Frühbesprechung

Danach Aufteilung, Besprechung mit Betreuer, was heute ansteht oder was man nicht verpassen sollte.

Den Rest des Tages war man ziemlich frei

12 Uhr kostenloses Mittagessen

16 Uhr Ende (jedoch nicht festgelegt. Wenn es sehr ruhig war, durfte man früher gehen, und wenn es viel zu sehen gab, durfte man bleiben)

Besondere Tätigkeiten bei denen man half (h), selbst machen durfte (s) - teilweise unter Aufsicht - oder zusah (z)

Blutabnahme, Braunülen legen, Blutkulturen abnehmen (s)

Rissquetschwunden nähen (s)

Patienten aufnehmen (s)

OP-Assistenz (Allgemein, Unfall, Gyn) (s) --- hierbei ist die Gynäkologie bei Dr. Heirler sehr zu empfehlen. Anatomie auffrischen wünschenswert. Er freut sich sehr, wenn man etwas Ahnung von den weiblichen Strukturen hat, erklärt aber auch alles bei Lücken. Keine Angst dort viel selbst Hand anzulegen.

Arterielle Zugänge legen (s)

Kardiovertieren (s)

Pleurapunktionen (s)

Endosonographie (z)

ERCP (z)

Knochenmarkspunktionen (z)

Intubieren (s)

Echokardiographie (z)

Gastro-/Coloskopien (z)

Notarztmitfahrt

Arztbriefe schreiben (s)

24 h Dienst (Mit einem Arzt zusammen das ganze Krankenhaus zu schmeißen, ist total klasse)

Extras:

Ferienwohnung in Pottenstein mit mehr Komfort als meine eigene Wohnung (wundervolles Örtchen inmitten der fränkischen Schweiz)

Eigenes Auto um zur Arbeit zur Gelangen (Benzinkosten trägt ebenfalls die Klinik)

Es fällt mir schwer überhaupt etwas Schlechtes zu finden.

Selbst die Chefärzte waren sehr zugänglich und haben vor Freude an interessierten Studenten bei den Untersuchungen (Echokardiographie, Kipptisch) oder den OPs fast vergessen auf den Patienten einzugehen, da die Wissensvermittlung ihnen offensichtlich Spaß macht.

P.S.: Sie suchen noch Assistenzärzte =)

Bewerbung

Die Bewerbung war sehr einfach und die Verwaltung hat alles Weitere für mich geregelt.

Auch die Schlüsselübergabe wegen der Wohnung und des Autos verlief dank der guten Organisation reibungslos.

Habe mich ca. 2 Monate zuvor beworben.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Mitoperieren
Braunülen legen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Chirurgische Wundversorgung
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten untersuchen
Punktionen
Patienten aufnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Blut abnehmen
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1