Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich durfte verschiedene Stationen besuchen und diese nach Absprache mit meinem Mentor (den ich jederzeit als Ansprechpartner hatte) nach Bedarf und Vorlieben wechseln. Ich war eine von 2 Famulanten im ganzen Haus, was sehr angenehm war. Auf allen Stationen wurde mir sehr viel Vertrauen und Zustimmung entgegengebracht und ich durfte super viel machen. Mir wurde auf alle meine Fragen gerne geantwortet und Zusammenhänge ausführlich erklärt. Auf der Stroke Unit, der Notaufnahme und der Intensivstation konnte man einen sehr guten Überblick über die akuten neurologischen Krankheitsbilder bekommen. Praktisch durfte ich unter Aufsicht z.B. auch Rückenmarkspunktionen oder Tracheotomien durchführen, was ich als absolutes Highlight empfand. Auf den Reha-Stationen konnte ich Patienten untersuchen und viel über Parkinson, MS und Epilepsie lernen.

Die Unterkunft wird für den Monat für 100 gestellt, was einfach vom Lohn abgezogen wird. Mittagessen kann man kostenlos mit den anderen Mitarbeitern im Speisesaal. Frühstück kostet 1,60€ am Buffet. Engagierte Mitarbeiter, gute Vernetzung. Insgesamt absolut zu empfehlen!!!