Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich hatte eine unglaubliche Zeit in Japan. Habe die Famulatur mit 2 Kommilitonen gemacht und auch darüber hinaus viele nette Studenten von überall kennengelernt. Wenn man die japanische Sprache nicht beherrscht, ist es schwer viel Fachliches zu lernen. Die meisten Ärzte sprechen Englisch, die wenigsten jedoch wirklich gut. Dennoch war jeder einzelne auf meiner Station bemüht, mir etwas beizubringen. Natürlich muss man auch selbst die Initiative ergreifen, Interesse zeigen und Fragen stellen.

Der Bewerbungsprozess lief reibungslos ab, da es extra einen Mitarbeiter vor Ort gibt, der sich ausschließlich um das Bewerbungsverfahren kümmert und die Famulanten betreut. Man erhält oft noch am selben Tag eine Antwort auf seine Email.

Neben Immunstatus muss man außerdem seine Englischkenntnisse nachweisen. Mindestens C1 Rating (Abi Niveau) im TOEFL oder IELTS. Des Weiteren werden eine Immatrikulationsbescheinigung und ein „Letter of Acceptance“, von der Uni unterschrieben, benötigt. Man bekommt direkt am Anfang des Bewerbungsprozesses eine Checklist, in der alle erforderlichen Dokumente aufgeführt sind. Wenn man angenommen wurde, bekommt man nochmal eine Checklist, mit Tipps zum Aufenthalt in Japan. Wirklich erstklassig organisiert.