Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Stimmung unter den Ärzten ist wirklich super! In der Klinik ist insgesamt eine sehr persönliche und entspannte Stimmung.

Während meiner Zeit war auf der Station kaum was los, weshalb ich die meiste Zeit im OP oder der Ambulanz war.

Im OP konnte ich Haken halten und die meisten Ärzte haben mir auch relativ viel erklärt. Insgesamt durfte ich mir eigentlich immer aussuchen wohin ich gerne gehen würde. Die Ärzte waren super entspannt und haben oft betont, dass ich mir die Famulatur gestalten kann wie ich möchte.

Viel selbst machen konnte ich außerhalb des OPs nicht, eine Schwester nimmt jeden Tag Blut ab und die Stationsarbeit bestand neben der Visite hauptsächlich aus Bürokratie. Mittags saßen wir oft eine Stunde in der Kantine und haben Mittag gegessen. Wer eine entspannte Famulatur haben will und einen Eindruck von der Unfallchirurgie haben will ist hier gut aufgehoben, wer unglaublich viel lernen will und nicht gerne zuschaut sollte sich evtl. nach einer anderen Stelle umschauen.

Tagesablauf:

Beginn 07:15 Uhr

Röntgenbesprechung 07:30 Uhr

danach Frühstückspause in der Kantine

danach wahlweise OP/ Ambulanz / Station (Visite)

ca. 12:00 Uhr Mittagessen

Feierabend war immer zw. 11:30-14:00 Uhr - wenn man gehen will einfach nachfragen :)

Es kann gut sein, dass es alles bisschen anders und stressiger ist wenn die Station nicht nur 10 von 48 Betten belegt sind, also nicht wundern wenn nicht alles zutrifft.