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PJ-Bericht: Urologie in Kantonsspital Olten (4/2007 bis 7/2007)
- Station(en)
- Urologie
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
- Heimatuni
- Leipzig
Ärzte-Personal:
CA, OA und Assis alle nett. Man ist Kollege, zwar ein junger Kollege, der noch lernt und darum auch Fragen stellen darf und soll, aber eben KOLLEGE! NICHT SKLAVE wie in Deutschland. Man ist per DU mit allen ausser dem CA.
Die Leistung wird honoriert!
Man lernt viel Bürokram, also Briefe selbstständig schreiben, diese werden vom Assi und dann vom CA oder OA korrigiert, wodurch man Feedback bekommt, was gut ist und was nicht. Braucht man anfangs 1h für eine komplette Entlassung, so geht es später deutlich schneller und besser. Ich habe viele Dinge Gelernt, die ich später auch brauche...
Station/Schwestern: Durchweg nett - man wird schon als Arzt angesehen, Schwestern arbeiten mit einem, nicht gegen einen - sehr angenehm.
Gehalt 900Fr.
Wohnen im WOhnheim für 300Fr. Es bleiben mit Telefonrechnung und Steuern etwas mehr als 500Fr. Nicht viel, es deckt aber die Lebenshaltungskosten dort, wenn man nicht über die Stränge schlägt.
Insgesamt sehr zu empfehlen
Bewerbung 12-24 Monate im Vorraus, oder kurzfristig möglich. PJ-Anerkennung kein Problem in Deutschland. Wird alles vom Krankenhaus erledigt - total lässig.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Bildgebung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gesammelt am Ende
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 900 Franken 600€