Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Dieser Bericht bezieht sich auf die LMU! Hab leider eigentlich nichts gelernt. Aufgaben: covid abstriche, Blut abnehmen, Braunülen, Anrufen für Konsile etc, Patienten aufnehmen, sehr viel sitzen, Wunden abschaben, aufklären für OPs wo einem nur der Bogen in die Hand gedrückt wird

Highlight: Biopsien stanzen und selbst zunähen (1-2 Stiche aber immerhin), ein Tag Ambulanz

Es steht auf der Visitenliste nicht drauf was welcher Patient hat, von demher hab ich versucht mir das zusammenzuschreiben anhand der Kurven weil ich ansonsten nicht mal gewusst hätte was überhaupt das Krankheitsbild ist, geschweige denn die Therapie, man hätte vielleicht noch mehr selbstinitiative zeigen müssen, es gibt aber wirklich super wenig Erklärungen, Ärzte gestresst sodass man zurückhaltend ist was zu fragen, und super schade: nach nachdrücklichem drängen durfte ich einen Tag mal in der Ambulanz vorbei schauen (definitiv besserer Ort für Studenten, macht dringend ambulant und nicht stationär), hab immer wieder gefragt, durfte trotzdem leider weder in OP noch in eine Sprechstunde "weil man die Studenten auf Station braucht" (wofür??? für eine spontane Blut abnahmen am nachmittag oder einen vergessenen covid test, mit Eigeninitiative mal eine Aufnahme), immerhin übernimmt die pflege fast alles eincremen und verbände

Fazit: Rate stark ab, falls euch Derma interessiert geht in die Ambulanz!!! oder geht im gleichen Gebäude in die Münchner Klinik wenn es stationär sein muss