Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich fand mein Chirurgie-Tertial im CCM eigentlich ganz gut. Man kann am Anfang entscheiden, ob man mit den anderen PJlern alle 4 Wochen rotieren will, da wir alle dafür waren, hat die Rotation ganz gut funktioniert.

1. Station: chirurgische ITS

In dieser Abteilung lernt man unheimlich viel und die Oberärztin ist sehr bemüht einem etwas beizubringen; ich bekam jeden morgen 2-3 Patienten, die ich visitiert habe und bei denen ich nach Absprache mit der OÄ auch Medikamente an - und absetzen durfte, Wundversorgung, VAC-Wechsel und arterielle Katheter legen durfte. Ich wäre gerne noch länger in der Abteilung geblieben!

2. Station: Thoraxchirurgie

Diese Abteilung fand ich persönlich nicht so toll, man kann sich zwar tolle OPs angucken, aber die Stimmung in der Abteilung ist nicht so toll und das Ansehen des PJlers ist auch nicht gerade hoch.

3. Station: Gefäßchirurgie

Das Team der Gefäßchirurgie ist super, man kann in der Abteilung sehr selbstständig arbeiten und sich meist sogar aussuchen bei welchen OPs man assistieren will. Das Ansehen des PJlers ist auch bei den Schwestern sehr gut in dieser Abteilung.

4. Station: wäre Vizeralchirurgie gewesen, aber ich habe meine Fehltage am Ende des dritten Tertials genommen.

Studientage dürfen nicht gesammelt werden.

Fazit: Ich fand das Tertial ganz gut und man sieht unheimlich viele spannende OPs im CCM, dafür kann man nicht so viel selber machen im OP. Unbedingt mind. 4 Wochen auf die ITS gehen, wirklich toll dort! Der schlechte Ruf ist nicht begründet und die anderen PJler fanden es auch gnaz gut dort.