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PJ-Bericht: Orthopädie in Krankenhaus Meran (1/2024 bis 3/2024)
- Station(en)
- Orthopädie
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Frankfurt
Die Orthopädie in Meran ist sehr Trauma lästig, durch die vielen Skiunfälle im Winter. Ich durfte als PJler sehr frei entscheiden wie ich meinen Alltag gestalte. Wer in den OP will kann auch nur im OP sein. Ich war viel in der Notaufnahme und durfte dort viel selbst machen (nähen, Punktieren etc). Außerdem kann man in der Poliambulanz die Erstvisiten/Postoperativen Patienten sehen. Es gibt eine kinderorthopädische Sprechstunde und eine extra Handsprechstunde. Generell ist die Handchirurgie hier ein Schwerpunkt.
Ich war positiv überrascht, alle Ärzte hatten viel Lust auf Lehre und haben super viel erklärt, und das gesamte Personal war äußerst freundlich. Man kann auch Spätdienste machen, die verbringt man dann in der Notaufnahme.
Highlight war natürlich das Freizeitangebot um Meran, das Skigebiet ist 10 min entfernt. Wohnen können Frauen im Carolinum Wohnheim. Man bekommt kein Geld vom Krankenhaus, kann aber Erasmus Plus Förderung beantragen wenn man länger als 60 Tage dort ist. Ich hatte vorher schon 8 Wochen Allgemeinchirurgie in Meran gemacht.
Mittagessen ist frei und sehr ausgiebig, man kann immer lange Pause machen.
Es gibt ein Portal über das man sich bewerben kann. Das ging relativ spontan auch noch (6 Monate Vorlauf).
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Notaufnahme
Mitoperieren
Poliklinik
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Punktionen
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
- 650