Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Ärzte sind alle nett. Man wechselt immer durch, sodass man niemandem zu sehr auf den Sack geht.

Sonst ist es wie die meisten Praxis Famus: viel daneben sitzen und zuschauen. Wird natürlich immer relativ schnell langweilig. Die Zeiten sind total random und man sollte vorher immer fragen wann man am nächsten Morgen/ Nachmittag wieder da sein soll. Zweimal war ich nur von 9 bis 11 dort, mal bis 13 Uhr; einmal nur von 15 bis 19 Uhr und sonst ganz normal Vormittags- /Nachmittagssprechstunde (8.30/9 bis 12 & 13 - 15.30/16).

Es wird unfassbar viel Schilddrüsenunterfunktion gemacht mit Sono der SD. Das hängt einem am Ende echt zu Halse raus. Zwei Ärztinnen haben mich selber schallen lassen was dann mal ganz cool war. Aber sich das stundenlang nur anzuschauen ist echt ungeil.

Sonst hier und da mal ein ganz spannender endokrinologischer Fall (aber selten). Pro Patient brauchen die 20 bis 40 Minuten also ist ziemlich entspannte Stimmung.

4 (von 9) Tagen wurde ich gefragt ob ich in der Blutabnahme helfen kann, weil da angeblich so viel los war. Habe natürlich nichts dagegen die MFAs zu unterstützen aber teilweise war echt fast nichts los und die wollten einfach mehr Pause machen. Da sehe ich es eher ein im Krankenhaus die BE zu machen wo die Leute wirklich überfordert sind. Allerdings für Anfänger gut, weil die Patienten gute Venen haben.