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PJ-Bericht: Gynäkologie in Universitaetsklinikum Bonn open_in_new (3/2023 bis 6/2023)

Station(en)
Gyn + Geb
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
comment Kommentar

Mein PJ Tertial in der Gyn/Geb am UKB war auf jeden Fall das beste und vielfältigste Tertial meines praktischen Jahren.

Prinzipiell ist das Tertial in 8 Wochen Gyn (davon 2 Wochen Senologie) und 8 Wochen Geburtshilfe mit Rotation in die Repro unterteilt. Man erhält am Anfang einen genauen Rotationsplan.

Zuerst war ich in der Geburtshilfe. Hier rotiert man fast wöchentlich durch die verschiedensten Bereiche: Station Präpartal, Station Wöchnerinnen, PND Ambulanz, Schwangeren Ambulanz, Kreissaal etc. und sieht so ein breites Spektrum des Faches. Man sieht die vielfältigsten Krankheitsbilder, ist regelmäßig bei Sectios dabei und ich durfte auch regelmäßig Ultraschallen und konnte erste Erfahrungen in der Fetometrie bekommen. Ich hatte auch die Möglichkeit am dreiwöchige IPSTA Programm teilzunehmen. Hier durfte ich zusammen mit einer Pflege-Azubi und einer angehenden Hebamme Patientin auf Wöchnerinnen-Station alleine unter Supervision betreuen. Dadurch habe ich sehr viel gelernt, da man dort nicht nur "Aufträge der Ärzte" ausführt, sondern selbst ein Konzept für die Patientin erarbeiten und umsetzen muss. Dies bereitet einen sehr gut auf das spätere Arbeiten vor.

In den zweiten 8 Wochen war ich in der Gynäkologie. Auch hier wurde ich schnell in das nette Team integriert. Ich durfte bei den verschiedensten Sprechstunden und im OP dabei sein und habe die Ärzte auf der Station unterstützt. Ich habe viele praktische Fähigkeiten erlernt und vertieft (Nähen, Port anstechen, Drainagen Handling, Viggos) und habe auch erste Untersuchungen und Ultraschall unter Aufsicht machen können. Prinzipiell ist es natürlich wie immer im PJ: je mehr Motivation man zeigt, umso motivierter sind auch die Ärzte einem etwas beizubringen. BEs werden in der Regel vom Dienstarzt gemacht. Auch in die Senologie konnte ich viele Interessante Einblicke gewinnen und bei vielen OPs dabei sein.

Ich kann wirklich jedem, der mit dem Gedanken spielt in die Gyn/Geb zu gehen raten das PJ Tertial am UKB zu machen, da man hier die komplette Breite des fachlichen Spektrums sehen kann und viel lernt.

Bewerbung

Unkompliziert übers PJ Portal

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Repetitorien
Bildgebung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Blut abnehmen
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger
Gehalt in EUR
450

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1