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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in Hopital Neuchatelois - Pourtales (2/2012 bis 3/2012)
- Station(en)
- 4
- Einsatzbereiche
- Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
- Heimatuni
- Berlin
Man muss sagen, dass Neuchâtel ein nicht einfacher Ort war. Deswegen habe ich nach 1 Monat das Tertial abgebrochen.
Die Leute sind oberflächlich nett, nie direkt kritisierend, weswegen man nie weiß, woran man ist und was man jetzt eigentlich so richtig falsch macht.
Man trifft sich um 7 zur Visite, danach dann Röntgenbesprechung mit allen chirurgischen Fachbereichen. Einmal/Woche gibt es nach dieser Besprechung einen fachspezifischen Vortrag. Danach geht es dann entweder in den OP (au bloc), wenn man nichts zu tun hat zum Zugucken, da es zu viele Assistenzärzte gibt, um selbst mitmachen zu dürfen. Wenn man allerdings oft genug da ist und dreist genug, darf man auch assistieren.
Stationär teilen sich die chirurgischen Stationen ihre prä-OP-Aufnahmen. Je nach frz. Kenntnissen darf man diese Aufnahmen dann selbst machen und je nach Vertrauen zu den zuständigen Assistenzärzten auch eigene Patienten auf den Stationen betreuen.
Ich fand die Menschen in Neuchâtel sehr schwer zugänglich. Unfreundlichkeit und diverse Kommentare bzgl. der deutschen Vergangenheit bleiben nicht aus.
Im Vorjahr bis Ende Juli. Da gibt es entweder in Genf oder Lausanne Fristen, die man einhalten muss.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
- Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- 17:00 bis 18:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt - Gehalt in EUR
- 800