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PJ-Bericht: Innere in Klinik Parchim (1/2019 bis 4/2019)
- Station(en)
- Gastroenterologie, Allgemeine Innere, NA, Kardiologie
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme, Station, Diagnostik, OP
- Heimatuni
- Rostock
Ich kann euch nur empfehlen ein PJ-Tertial in Parchim zu verbringen!
Meine Zeit dort hat mir wirklich gut gefallen. Der PJ-Beautragte ist sehr bemüht um die PJler und der Unterricht findet (obwohl wir nur zwei PJler waren) regelmäßig 1x/Woche statt. Themen sind vorallem Anästhesie/Intensivmedizin und Chirurgie. Außerdem gibt es einmal wöchentlich eine internistische Fortbildung und außerdem eine Röntgenbesprechung mit dem Radiologen.
Die Stimmung in der Klinik und vorallem auf Station ist sehr angenehm. Die Ärzte, Pfleger, Schwestern,...alle sind sehr nett, eigentlich habe ich dort nicht einen unfreundlichen Menschen getroffen. Die Ärzte nehmen sich sehr viel Zeit etwas zu erklären und beizubringen und rufen die PJler immer dazu, wenn es etwas Interessantes zu sehen gibt und man kann viele Dinge unter Anleitung selbst machen.
Ich hatte immer eine Ansprechpartnerin, die ich jederzeit mit Fragen löchern und um Hilfe bitten konnte, die Betreuung war wirklich klasse!
Man wird voll in den Arztalltag eingebunden, nimmt an der Visite teil (ihr bekommt auch eigene Patienten, bei denen ihr selbst die Visite durchführt und Anordnungen aufschreibt), schreibt Briefe, nimmt Patienten auf, führt Aufklärungsgespräche, nimmt an der Funktionsdiagnostik teil und man kann auch mal in den OP schnuppern - z.B. bei Anlage eines Herzschrittmachers.
Als PJler rotiert man durch die verschiedenen Stationen des Hauses: Kardiologie, Gastroenterologie/Allgemeine Innere, Notaufnahme, es gibt auch eine geriatrische Station, nach Absprache kann man länger/kürzer auf einer Station bleiben.
Es stehen euch zwei Studientage pro Monat zur Verfügung, die ihr euch selbst einteilen könnt.
Weiterhin stellt das Klinikum eine Unterkunft in Parchim. Ich hatte eine Wohnung für mich alleine, 15min. mit dem Fahrrad von der Klinik entfernt. Parchim ist nicht die größte Stadt (ca 18.000 EW), hat aber alles, was man so braucht: Kino, Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Restaurants, ein kleines Theater, Fitnessclubs, und im Sommer soll man in dem See dirket am Klinikum sehr gut baden können.
Fazit: Ich kann euch nur raten an das Klinikum in Parchim zu gehen. Mir hat es sogar so gut gefallen, dass ich dort nun als Assistenzärztin anfange, obwohl ich eigentlich niemals nie Internistin werden wollte.
über das PJ-Portal
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Patientenvorstellung
Repetitorien
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung - Tätigkeiten
- Patienten aufnehmen
Punktionen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
EKGs
Röntgenbesprechung
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Briefe schreiben - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 450