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PJ-Bericht: Anästhesiologie in Klinikum Bogenhausen (4/2020 bis 8/2020)
- Station(en)
- OP, Intensivstation, IMC
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Pro:
- nettes Team, von dem Chefarzt bekommt man nichts mit (ist aber scheinbar auch besser so)
- in OP bekommt man viel erklärt, abhängig von der Motivation des Arztes/ der Ärztin
- großes Spektrum (Kardioanästhesie, ...)
- anästhesiologisch geleitete Intensivsation mit 12 Betten
- Studientag aufgrund der Covid Situation (musste allerdings im Klinikum verbracht werden, mit sehr eingeschränktem Internetzugang)
Contra:
- Oberärzte zeigen meist sehr wenig Interesse an PJlern und erklären kaum etwas (mit Ausnahmen)
- man darf nach Anweisung des Chefarztes als PJler nicht intubieren, keinen ZVK legen, keine Arterien stechen (zum Glück durfte man bei manchen Ärzt*innen doch einiges selbst machen)
- auf der Intensivstation keine eigene Patientenbetreuung/ keine Aufnahmen/ kein Briefe schreiben, wodurch meine Arbeit hauptsächlich aus Patienten untersuchen und vorstellen und unglaublich vielen BGAs bestand
- keine Kinderanästhesie und Gyn
Abschließend würde ich Bogenhausen nicht weiterempfehlen. Das Team ist zwar zum großen Teil super nett, aber auch im Schnitt sehr jung (viele Assistenten, kaum Fachärzt*innen, viel Fluktuation bei den Oberärzt*innen). Dadurch entsteht eine schlechte Betreuung mit negativem Effekt auf das Patientenwohl.
PJ-Portal
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Inhalte
- Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Punktionen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche fest
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt - Gehalt in EUR
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