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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Helmut-G.-Walther-Klinikum open_in_new (9/2019 bis 10/2019)

Station(en)
Intensivstation, OP
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Erlangen
comment Kommentar

Meine dritte und bisher beste Famulatur :)

An meinem ersten Tag habe ich einen Arzt als primären Ansprechpartner zugeteilt bekommen, den ich von da an meist begleitet habe. Dieser war unfassbar nett, hat mir jeden Handgriff genau erklärt, Fälle mit mir besprochen, ist auf sonstige Fragen eingegangen und hat mich auch selbst bald Hand anlegen lassen. Ich durfte bald selbst das Intubieren üben und auch dabei war es von Vorteil, dass ich primär mit ihm unterwegs war, da er dann auch genau wusste, wie weit ich schon bin und was wir bisher besprochen hatten.

Wenn die OP erstmal in vollem Gange war und es nicht so viel für mich zu sehen gab, konnte ich jederzeit in jeden OP gehen und den anderen Anästhesisten und Anästhesistinnen zuschauen, bei deren Einleitungen dabei sein, auch selbst praktisch mithelfen. Alle Ärzte und Ärztinnen waren sehr nett und haben viel erklärt, ich habe mich überall wohlgefühlt. Auch die Pfleger und Pflegerinnen waren super und hatten viele Tipps für mich.

Außerdem war ich immer mal bei den Anästhesie-Aufklärungen dabei und durfte auch selbst welche machen.

Manche Ärzte der Klinik waren als Notärzte in Bereitschaft und auch da durfte ich jederzeit mit dem NEF mit zum Einsatz fahren, wenn ich das vorher abgesprochen hatte.

Auch sehr empfehlenswert waren die zwei Tage, die ich in der Schmerztherapie verbracht habe. Dort wurden Patienten und Patientinnen mit chronischen Schmerzen behandelt und ich durfte deren Tag begleiten, was sehr interessant und vielseitig war.

Meine letzten eineinhalb Wochen habe ich dann vor allem auf der Intensivstation verbracht, wo man natürlich nochmal ganz andere Sachen wie Bronchoskopien, Tracheotomien, Kardioversionen und ähnliches miterleben kann.

Insgesamt war diese Famulatur sehr kurzweilig, spannend und vielseitig und ich wurde bisher nirgends so gut betreut wie dort!!

Mittagessen war immer ausgiebig möglich, das Geld dafür hat man zuerst ausgelegt und am Ende der Famulatur als Essenspauschale von 120€ überwiesen bekommen.

Eine Unterkunft im Wohnheim neben der Klinik war auch möglich, diese ist zwar ziemlich alt und es gibt leider kein WLAN, aber für einen Monat ist es absolut in Ordnung.

Bewerbung

5 Monate vorher über die Personalabteilung

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
EKGs
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1