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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Maria-Theresia-Klinik Muenchen (9/2011 bis 10/2011)
- Station(en)
- OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- LMU Muenchen
Die Aerzte und Schwestern sind fast alle sehr nett. Man bekommt viel erklärt und gezeigt, aber sollte auch dementsprechend interessiert sein und Fragen stellen. Sich engagiert zeigen ist relativ wichtig, vor allem für den Chefarzt der Anästhesie.
Man betreut die Patienten beim Anlegen der Ueberwachungsgeräte zusammen mit den Schwestern. Medikamente durfte ich auch öfter spritzen. Nadeln kann man im Akkord legen und es wirklich gut lernen. Auch selbst Maskenbeatmen ist so gut wie immer möglich und selbst die Intubation wird einem ausführlich gezeigt, bevor man auch selbst zur Tat schreiten kann.
Zum Lehrbuchlesen wurden mir Bücher und ein Schreibtisch zur Verfügung gestellt, an dem ich in jeder freien Minute sitzen und lesen konnte.
Wenn man möchte kann man auch mal auf die Intensivstation oder zum Prämedizieren mitgehen. Die Tumorkonferenz ist jeden Mittwoch um 7.30.
Nachteilig habe ich so gut wie gar nichts empfunden. Natürlich gibt es immer mal wieder stressige Tage, an denen man als Famulant auch mal einen raueren Umgangston hört, aber alles in allem kann ich eine Famulatur in diesem Haus nur sehr empfehlen!
Habe mich 8 Wochen vorher per Mail beim Chefarzt Dr. Pöllmann beworben und den genauen Zeitraum dann telefonisch fix gemacht. Sehr unkompliziert!
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich